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Gemeindegasthaus, Hauptstraße 43: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gemeindegasthaus in der heutigen Form wurde 1909 erbau. Es ist einstöckig und hatte im Laufe der Zeit neben dem Gasthausbetrieb noch verschiedene andere Funktionen. Nebem dem Gasthaus wurde lange Jahre eine Fleischauerei geführt. Es wurde bis ca. 1975 gleichzeitig eine Fleischhauerei mit Fleischverkauf betrieben. Die Fleischbank, soder Ausdruck für die Fleichverkaufsstelle, war zuerst rechts neben der Einfahrt und später links neben der Eingangsüre untergracht.
Das erste Gemeindegasthaus und auch Rathaus dürfte 1587 an dieser Stelle errichtet worden sein. Das Steinwappen über dem Tor im Innenhof des Gasthauses zeigt das Jahr 1587 und Thomas Sixt als damaligen Marktrichter und Erbauer an.


In den hinteren Nebenfäumen war ab 1957 etliche Jahr nach dem Krieg eine Gemeinschaftskühltruhenanlage eingebaut. Diese war durch einen seperaten Eingang von der Doktorgasse aus begehbar.
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''Vorgängerbau 1587 bis 1909, Foto Topothek''


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Das Gemeindegasthaus in der heutigen Form wurde 1909 erbau. Es ist einstöckig und hatte im Laufe der Zeit neben dem Gasthausbetrieb noch verschiedene andere Funktionen. Neben dem Gasthaus wurde lange Jahre eine Fleischhauerei geführt. Es wurde bis ca. 1975 gleichzeitig eine Fleischhauerei mit Fleischverkauf betrieben. Die Fleischbank, sondern Ausdruck für die Fleichverkaufsstelle, war zuerst rechts neben der Einfahrt und später links neben der Eingangstüre untergebracht.


Im Gemeindegasthaussaal wurden nach dem Krieg bis zum Neubau des Kinos Konovorführungen gezeigt. In den Nebenräumen war der Sitzungssaal und später bis zum Jahre 1982 das Gemeindeamt untergebracht. Heute sind alle Räumlichkeiten an den Gestwirt verpachtet. Der Saal steht jedoch für Bälle und öffentliche Veranstaltungen der ganzen Gemeinde zur Verfügung.
In den hinteren Nebenräumen war ab 1957 etliche Jahre nach dem Krieg eine Gemeinschaftskühltruhenanlage eingebaut. Diese war durch einen separaten Eingang von der Doktorgasse aus begehbar.


Für die KÜhlung der Gertränke und des Fleisches wurden in frühren Jahren im Winter Eis vom Teich in eine "Eisgrube" gebracht. Von dort wurde es das ganze Jahr über für die Kühlung geholt. Die Eisgrube für ds Gemeindegasthaus befand sich an der Stelle, wo Gemeindearrestkammer, der sogenannte "Kotter", zu finden.
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''Foto Topothek''


Die Gebäude des Gemeindegasthauses wurden in den letzen Jahren von der Gemeinde sowohl innen als auch außen renoviert.
Im Gemeindegasthaussaal wurden nach dem Krieg bis zum Neubau des Kinos Kinovorführungen gezeigt. In den Nebenräumen war der Sitzungssaal und später bis zum Jahre 1982 das Gemeindeamt untergebracht. Heute sind alle Räumlichkeiten an den Gestwirt verpachtet. Der Saal steht jedoch für Bälle und öffentliche Veranstaltungen der ganzen Gemeinde zur Verfügung.
 
Im Gasthaus erfolgten schon mehrere Umbauten und Renovierungen.  Der letzte große Umbau mit Renovierung geschah 2016 mit der gleichzeitigen Umbenennung zum Gasthaus zum Doppeladler.


== Pächter nach dem Krieg ==
== Pächter nach dem Krieg ==
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| Renate Lackner || 1984 - 1987
| Renate Lackner || 1984 - 1987
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| Eva-Maria Gartner || 1987 -
| Eva-Maria Gartner || 1987 - 2000
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| Christine Füchtner || 2001 - 2002
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| Gerhard Ladinig || 2002 - 2016
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| Veronika Hlawackova || 2016 -
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''Quelle: Ortchronik Herrnbaumgarten | kein aktueller Stand''

Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 09:08 Uhr

Das erste Gemeindegasthaus und auch Rathaus dürfte 1587 an dieser Stelle errichtet worden sein. Das Steinwappen über dem Tor im Innenhof des Gasthauses zeigt das Jahr 1587 und Thomas Sixt als damaligen Marktrichter und Erbauer an.

file516902.jpg

Vorgängerbau 1587 bis 1909, Foto Topothek

Das Gemeindegasthaus in der heutigen Form wurde 1909 erbau. Es ist einstöckig und hatte im Laufe der Zeit neben dem Gasthausbetrieb noch verschiedene andere Funktionen. Neben dem Gasthaus wurde lange Jahre eine Fleischhauerei geführt. Es wurde bis ca. 1975 gleichzeitig eine Fleischhauerei mit Fleischverkauf betrieben. Die Fleischbank, sondern Ausdruck für die Fleichverkaufsstelle, war zuerst rechts neben der Einfahrt und später links neben der Eingangstüre untergebracht.

In den hinteren Nebenräumen war ab 1957 etliche Jahre nach dem Krieg eine Gemeinschaftskühltruhenanlage eingebaut. Diese war durch einen separaten Eingang von der Doktorgasse aus begehbar.

file516897.jpg

Foto Topothek

Im Gemeindegasthaussaal wurden nach dem Krieg bis zum Neubau des Kinos Kinovorführungen gezeigt. In den Nebenräumen war der Sitzungssaal und später bis zum Jahre 1982 das Gemeindeamt untergebracht. Heute sind alle Räumlichkeiten an den Gestwirt verpachtet. Der Saal steht jedoch für Bälle und öffentliche Veranstaltungen der ganzen Gemeinde zur Verfügung.

Im Gasthaus erfolgten schon mehrere Umbauten und Renovierungen. Der letzte große Umbau mit Renovierung geschah 2016 mit der gleichzeitigen Umbenennung zum Gasthaus zum Doppeladler.

Pächter nach dem Krieg[Bearbeiten]

Rudolf Schleining sen. - 1957
Rudolf Schneider 1957 - 1958
Johann Mandl 1958 - 1969
Rudolf Schleining jun. 1970 - 1981
Dietmar Szabo 1982 - 1984
Renate Lackner 1984 - 1987
Eva-Maria Gartner 1987 - 2000
Christine Füchtner 2001 - 2002
Gerhard Ladinig 2002 - 2016
Veronika Hlawackova 2016 -