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''Foto: [https://herrnbaumgarten.topothek.at/index.php#ipp=100&p=1&searchterm=ratscher&t=1%2C5%2C6%2C7&sf=chk_docname%2Cchk_mainkeywords%2Cchk_subkeywords&vp=false&sort=publish_date&sortdir=desc Ratscherbuben um 1925] | Quelle: Topothek''
''Foto: [https://herrnbaumgarten.topothek.at/index.php#ipp=100&p=1&searchterm=ratscher&t=1%2C5%2C6%2C7&sf=chk_docname%2Cchk_mainkeywords%2Cchk_subkeywords&vp=false&sort=publish_date&sortdir=desc Ratscherbuben um 1925] | Quelle: Topothek''

Aktuelle Version vom 7. Januar 2023, 16:15 Uhr

Nach der "Letzten-Abendmahl-Messe" am Gründonnerstag gehen zum ersten Mal die Ratscherbuben durch das Dorf, um die "Todesangst unseres Herrn Jesus Christus" zu verkünden. Gebräuchlich sind Schubkarrenratschen, die mit Buchsbaum, Blumen und Krepppapierschleifen geschmückt sind. Die Größeren gehen mit der Handratschen.

Der größte Bub ist der "Korporal", der mit einem "Korporalstab" - einem Stecken mit buten Papierbändern - jeden Halt für die Verkündigung anzeigt.

Am Karsamstag gehen die Ratscherbuben von Haus zu Haus und kassieren den Ratscherlohn, der früher aus Eiern bestand, heute aus Geld und Süßigkeiten.


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Foto: Ratscherbuben um 1925 | Quelle: Topothek